Wohnheim für Blinde und Sehbehinderte geplant
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| Eine der Fotomontagen, mit der Architekt Rolf Neddermann das Gebäude den Bezirksbeiräten präsentierte. Das Dachgeschoss des dreistöckigen Gebäudes ist um drei Meter zurückversetzt. Die Glasfuge in der Mitte der beiden Baukörper führt zum Garten. Im Rücken des Betrachters befindet sich das Stammheimer Schloss Foto: Büro Professor Neddermann |
In Kooperation mit der Stiftung Evangelische Altenheimat (SEAH) plant die Stiftung Nikolauspflege den Bau einer dreistöckigen „Wohn- und Förderungsstätte“ für sehbehinderte und blinde Menschen. 28 junge Erwachsene im Alter sollen dort einziehen. Das Gelände für den Neubau gehört der SEAH und liegt direkt am Stammheimer Schloss. Dass für den Bau des Hauses auch Teile des Stammheimer Schlossgartens versiegelt werden müssen, war im Bezirksbeirat der einzige Kritikpunkt. Ansonsten wurde das Vorhaben von den Stammheimer Kommunalpolitikern durchweg positiv aufgenommen.
„Wir suchen seit Jahren nach einem geeigneten Standort für unser Projekt“, sagte Dieter Feser, Vorsitzender der Stiftung Nikolauspflege, und ergänzte: „Endlich haben wir einen gefunden.“ Feser war am Dienstagabend Gast im Bezirksbeirat, um den geplanten Neubau vorzustellen. Begleitet wurde er von Martin Adel, Vorstand für Finanzen und Liegenschaften bei der SEAH, sowie Professor Rolf Neddermann.Neubau im Garten des Stammheimer Schlosses
Der Architekt machte den Kommunalpolitikern in seiner Präsentation deutlich, dass von Seiten der Stadt zahlreiche Anforderungen an das Projekt geknüpft seien. „Das Stadtplanungsamt hat uns vorgegeben, dass der Neubau .....[weiter]
Quelle: stuttgarter-nachrichten
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