Der Grüne Heiner bei Weilimdorf ist rund 520 Meter hoch
Foto: Fotomontage TORSTEN GÄDT
Stuttgart – Stuttgarts einziges Windrad ist das Enercon E40 auf dem Grünen Heiner in S-Weilimdorf.
Doch gegen das, was OB Wolfgang Schuster (61, CDU) dort jetzt plant, ist das E40 ein Spielzeug!
Schuster will gigantische Anlagen (120 m hoch) bauen lassen, die die Stadt mit Öko-Strom versorgen.
In den nächsten Monaten sollen zwei Windkraft-Parks ausgewiesen werden - auf dem Grünen Heiner und am Autobahnkreuz Stuttgart.
Keine andere Stadt bezieht soviel Atomstrom (50%). Schuster zu BILD: „Mit den neuen Windrädern kann ganz Weilimdorf versorgt werden.“
Die neuen Anlagen (je 4 Mio Euro) sind höher als das Freiburger Münster!
Mit den neuen Jumbo-Rädern soll der Anteil an Öko-Strom von bisher 14% bis 2020 auf 20% erhöht werden.
Schuster: „Wir haben die Verpflichtung, regenerative Energien zu nutzen und zu fördern. Wir wollen uns nicht abhängig davon machen, ob in der Nordsee der Wind weht.“
Die ersten Wind-Giganten sollen schon nächstes Jahr in Betrieb gehen, jeder wird Strom für 4000 Menschen liefern.
Windenergie-Experte Willi Balz (Windreich AG) geht sogar noch weiter, empfiehlt eine Größe von 160 Metern, die derzeit höchsten Windräder.
Balz: „Erst dann wären sie wirtschaftlich rentabel.“
Mehr aktuelle News aus Stuttgart und Umgebung lesen Sie hier auf stuttgart.bild.de.
Doch gegen das, was OB Wolfgang Schuster (61, CDU) dort jetzt plant, ist das E40 ein Spielzeug!
In den nächsten Monaten sollen zwei Windkraft-Parks ausgewiesen werden - auf dem Grünen Heiner und am Autobahnkreuz Stuttgart.
Keine andere Stadt bezieht soviel Atomstrom (50%). Schuster zu BILD: „Mit den neuen Windrädern kann ganz Weilimdorf versorgt werden.“
Die neuen Anlagen (je 4 Mio Euro) sind höher als das Freiburger Münster!
Mit den neuen Jumbo-Rädern soll der Anteil an Öko-Strom von bisher 14% bis 2020 auf 20% erhöht werden.
Schuster: „Wir haben die Verpflichtung, regenerative Energien zu nutzen und zu fördern. Wir wollen uns nicht abhängig davon machen, ob in der Nordsee der Wind weht.“
Die ersten Wind-Giganten sollen schon nächstes Jahr in Betrieb gehen, jeder wird Strom für 4000 Menschen liefern.
Windenergie-Experte Willi Balz (Windreich AG) geht sogar noch weiter, empfiehlt eine Größe von 160 Metern, die derzeit höchsten Windräder.
Balz: „Erst dann wären sie wirtschaftlich rentabel.“
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Windstrom kommt auch von der Ostsee
Stuttgart - Der Energiekonzern EnBW hat eine neue Schaltanlage im Umspannwerk Großgartach (Kreis Heilbronn) ans Netz angeschlossen. Die Anlage (380 000 Volt Starkstrom) ist ein wichtiger Knotenpunkt im Stromnetz von EnBW, weil sie den Ökostrom von den Windparks in der Ostsee in Richtung Süden weiterleitet. Umbauzeit: Drei Jahre. Kosten: 30 Millionen Euro. Das EnBW-Netz im Ländle beträgt 3240 Kilometer.
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