Layher legt im Baulandstreit Berufung ein
Bis sich Baukräne im Gebiet Langenäcker-Wiesert drehen wird es noch dauern.Foto: dpa |
Das Wohnungsbauunternehmen sieht sich beim Zuschnitt und der Bebaubarkeit von zwei seiner Grundstücke im Gebiet Langenäcker-Wiesert übervorteilt. Es lehnt eine Aufnahme seiner Wohnungen in ein städtisches Förderprogramm grundsätzlich ab. Das Landgericht sah beim Neuzuschnitt der Grundstücke durch die Stadtkeine Fehler. Der Beschluss zur Umlegung war am 1. Juli 2014 gefällt worden.
300 Bauinteressenten warten
Durch die Berufung wird die Bebaubarkeit des gesamten Gebietes weiter aufgeschoben. Insgesamt sieht der Bebauungsplan 320 Wohnungen vor. Auf den meisten städtischen Grundstücken sollen Förderprogramme der Stadt für Familien greifen. Nur rund 20 Grundstücke für Reihen- und Doppelhäuser seien zum Verkauf nach Höchstgebot vorgesehen. Im Bezirksrathaus in Stammheim haben sich mehr als 300 Bauinteressenten gemeldet, und die Liste wird länger.
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