Bis zum Jahr 2013 sollen im Stadtgebiet 250 dieser Ladestationen für Elektrofahrzeuge aufgestellt werden. Foto: Judith A. Sägesser |
Stammheim - In den kommenden zwei Jahren sollen im Stadtgebiet flächendeckend Ladestationen für Elektrofahrzeuge installiert werden. Momentan gibt es rund 40 Stück. Bis Ende des Jahres sollen es 150 sein. Bis 2013 soll das Netz sogar auf 250 ausgeweitet werden. Hintergrund ist unter anderem, dass die Stadt in Zusammenarbeit mit der Daimler AG beabsichtigt, das System E-car2go mit zunächst 300 vollelektronischen Autos in Stuttgart zu etablieren. Immerhin müssen die Fahrzeuge dieses Tauschauto-Konzeptes ja auch irgendwo betankt werden können.
Darum sind Mitarbeiter der Stadt und der EnBW in diesen Wochen in den Bezirksbeiräten unterwegs, um den Kommunalpolitikern ihre Wunschstandorte für Ladestationen zu unterbreiten und sich den Segen für das Aufstellen der Elektro-Zapfsäulen geben zu lassen. So auch in Stammheim. Dort sollen vier weitere Stromspender hinkommen.
Generell, das muss vorausgeschickt werden, kam das Vorhaben bei den Politikern gut an. Wenig begeistert waren die Stammheimer Politiker allerdings von dem Vorschlag, eine der gewünschten Ladestation direkt vor dem örtlichen Bezirksrathaus einzurichten. Das Parkplatzfinden vor dem öffentlichen Gebäude an der Kornwestheimer Straße sei ohnehin nicht einfach, da müsse man nicht auch noch zwei Plätze vor der Rathaustüre durch Ladestationen belegen, so die einhellige Meinung. Stattdessen wurde ein Alternativstandort unterbreitet, der sich rund 100 Meter entfernt befindet: nämlich an der Ecke Kornwestheimer/Korntaler Straße, vis-à-vis der dortigen Bäckerei.
Im Ortszentrum braucht man die Stellplätze
Für entbehrlich hielten die Politiker zudem den vorgeschlagenen Standort an der Freihofstraße 32-34. Im Ortszentrum benötige man die vorhandenen Stellplätze für die Kurzparker, sprich Kunden, die im Flecken einkauften. Obendrein befinde sich beim Elektrofachhändler gegenüber bereits eine Ladestation für Jedermann.
Vorbehaltlos stimmten die Beiräte den Standorten am Nobileweg 6 und am Marco-Polo-Weg 8 zu. Am Sonatenweg 10 soll die Station auf der gegenüberliegenden Straßenseite platziert werden. Verlagert werden soll auch die E-Säule, die für die Poppenweilerstraße vorgesehen war – sie soll lieber an die Asperger Straße. Zusätzlich schlugen die Bezirksbeiräte einen sechsten Standort vor, den die beiden Vertreter der Stadt und des Energieversorgers gar nicht auf ihrer Liste hatten: die Erdmannhäuser Straße, und zwar wahlweise hinter dem Taxistand oder bei den Glascontainern.
Die Referenten zeigten sich mit dem Ergebnis zufrieden. „Wir nehmen ihre Anregungen auf und werden die zusätzlichen Alternativen jetzt auf ihre Tauglichkeit überprüfen“, sagte Günter Stürmer, der Leiter der Stabsstelle des Oberbürgermeisters.
Quelle: stuttgarter-nachrichten
Darum sind Mitarbeiter der Stadt und der EnBW in diesen Wochen in den Bezirksbeiräten unterwegs, um den Kommunalpolitikern ihre Wunschstandorte für Ladestationen zu unterbreiten und sich den Segen für das Aufstellen der Elektro-Zapfsäulen geben zu lassen. So auch in Stammheim. Dort sollen vier weitere Stromspender hinkommen.
Generell, das muss vorausgeschickt werden, kam das Vorhaben bei den Politikern gut an. Wenig begeistert waren die Stammheimer Politiker allerdings von dem Vorschlag, eine der gewünschten Ladestation direkt vor dem örtlichen Bezirksrathaus einzurichten. Das Parkplatzfinden vor dem öffentlichen Gebäude an der Kornwestheimer Straße sei ohnehin nicht einfach, da müsse man nicht auch noch zwei Plätze vor der Rathaustüre durch Ladestationen belegen, so die einhellige Meinung. Stattdessen wurde ein Alternativstandort unterbreitet, der sich rund 100 Meter entfernt befindet: nämlich an der Ecke Kornwestheimer/Korntaler Straße, vis-à-vis der dortigen Bäckerei.
Im Ortszentrum braucht man die Stellplätze
Für entbehrlich hielten die Politiker zudem den vorgeschlagenen Standort an der Freihofstraße 32-34. Im Ortszentrum benötige man die vorhandenen Stellplätze für die Kurzparker, sprich Kunden, die im Flecken einkauften. Obendrein befinde sich beim Elektrofachhändler gegenüber bereits eine Ladestation für Jedermann.
Vorbehaltlos stimmten die Beiräte den Standorten am Nobileweg 6 und am Marco-Polo-Weg 8 zu. Am Sonatenweg 10 soll die Station auf der gegenüberliegenden Straßenseite platziert werden. Verlagert werden soll auch die E-Säule, die für die Poppenweilerstraße vorgesehen war – sie soll lieber an die Asperger Straße. Zusätzlich schlugen die Bezirksbeiräte einen sechsten Standort vor, den die beiden Vertreter der Stadt und des Energieversorgers gar nicht auf ihrer Liste hatten: die Erdmannhäuser Straße, und zwar wahlweise hinter dem Taxistand oder bei den Glascontainern.
Die Referenten zeigten sich mit dem Ergebnis zufrieden. „Wir nehmen ihre Anregungen auf und werden die zusätzlichen Alternativen jetzt auf ihre Tauglichkeit überprüfen“, sagte Günter Stürmer, der Leiter der Stabsstelle des Oberbürgermeisters.
Quelle: stuttgarter-nachrichten
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