Dienstag, 7. Februar 2012

Stammheimer bei Rallye Dakar

Wallenweins wilder Wüstenritt 

Der Service-Truck von Thomas Wallenwein, Philipp Beier und Uwe Zaumseil kippte beim Erklimmen einer Düne auf die Seite und musste wieder aufgerichtet werden. Foto: z

Stammheim - Gänsehaut. Noch immer bekommt Thomas Wallenwein Gänsehaut, wenn er sich an die Zielankunft in Lima erinnert. Nach 15 Tagen und 9000 Kilometern voller Staub, Sand und Strapazen. „Auf den letzten 30 Kilometer standen die Leute an der Straße und feuerten uns an. Erst in einer, dann in zwei Reihen, am Schluss erinnerte das Treiben an den Rosenmontagszug in Köln – einfach unglaublich.“ Dass der 56-jährige Stammheimer überhaupt bis ins Ziel kam, war dabei alles andere als selbstverständlich.

Doch der Reihe nach: Los ging die Rallye für ihn mit dem Flieger. Von Stuttgart über London nach Buenos Aires und von da zum Startort Mar del Plata. Dort wurde Wallenwein, seinem Copiloten Philipp Beier und dem Mechaniker Uwe Zaumseil bei der Teambesprechung von X-Raid die Aufgabe des „langsamen Lkw“ zugeteilt. Das bedeutet, dass sich Wallenwein und seine Crew mit einem MAN-Rennlastwagen und einer großen Menge an Ersatzteilen auf den Weg von Argentinien über Chile nach Peru machen. Zwar fährt der Lkw in einer eigenen Wertungsklasse. Seine Hauptaufgabe besteht aber darin, für alle acht Fahrzeuge des Teams als mobile Werkstatt zu dienen. Gerät ein Mannschaftskamerad in Not, piepst er Wallenwein im Service-Truck an. Der kommt vorbei und hilft. .....[weiter]

Quelle: stuttgarter-nachrichten

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