Foto: U.Stiefel |
„Ein Stammheimer Bürger wollte die Gleise vor der stehenden Stadtbahn überqueren, als diese plötzlich losfuhr“, schildert SPD-Bezirksbeirat Peter Dietz-Vowinkel den Beinaheunfall.
Die
Forderung des Bezirksbeirates nach einem Springlicht, wie es sie bei
anderen Haltestellen gibt, sei in diesem Fall nicht hilfreich. „Der
Bereich von der Endhaltestelle bis zum Freihofplatz ist offen
gestaltet, und die Leute können auf einer Länge von 30 bis 40 Metern
kreuz und quer über die Gleise gehen, da wäre eine punktuelle Maßnahme
wie ein Springlicht nicht zweckdienlich.
Von Dietz-Vowinkels Vorschlag, einen automatischen Warnton einzurichten, hält die SSB-Sprecherin nichts.
“
Bei dem Gleisbereich handele es sich um eine Fläche, die bewusst von
Fußgängern und Bahn gemeinsam genutzt werden soll. Nachgerüstet habe man
im Mai 2013 zwei Geländer, die unmittelbar an die Haltestelle
angrenzen. „So sind die Fußgänger gezwungen, um den Kopf der Stadtbahn
herumzulaufen und aus dem toten Winkel zu treten“, erklärt Hamm. Das
erhöhe die Sicherheit zudem.
SSB-Sprecherin
Susanne Schupp schließt nicht aus, dass durch das geplante Wohnheim für
Sehbehinderte und Blinde eine veränderte Situation eintritt.
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